Tiere
Die biodynamische Wirtschaftsweise geht davon aus, dass jeder Betrieb ein Organismus ist.
Wir sehen unsere Tiere als Mittelpunkt von diesem Organismus, ohne den unsere Landwirtschaft nicht funktionieren würde.
Unsere Kühe und Kälber
Derzeit wird unser Milchviehbestand von 50 schwarz- und rotbunten Milchkühen durch Einkreuzung unseres Deutschen-Schwarzbunten-Niederungsrind(DSN)-Zuchtbullen Bem schrittweise auf 60 Milchkühe erweitert.
DSN ist eine alte deutsche Rasse, die vom Aussterben bedroht ist. Diese Rinderrasse kommt mit einer Fütterung zurecht, die mit der menschlichen Ernährung nicht in Konkurrenz steht, denn sie kann im Gegensatz zu "modernen Rassen" ohne Kraftfutter gute Milch machen. Der Leitspruch feed no food ist ein Ideal, auf das wir auf unserem Hof hinarbeiten. Durch die spezielle Fütterung ist unsere Milch reich an wertvollen Omega 3 Fettsäuren.
Außerdem produzieren unsere Kühe A2 Milch, die im Gegensatz zu der A1 Milch durch ihre besondere Eiweißstruktur besser bekömmlich ist.
Schweine
Auf keinem Bauernhof sollte die Hühnerschar fehlen. Unsere 30 Hühner haben derzeit das seltene Glück von zwei Hähnen begleitet zu werden.
Auch springen auf unserem Hof Katzen umher, die uns helfen, indem sie Mäuse fangen.
Unsere Schwalben sind nicht nur wunderbare Frühlingsboten, sondern fressen auch die Fliegen, was unseren Tieren und Menschen etwas Erleichterung verschafft und Kitzelangriffe erspart.